Autor: Julia / Foto: Julia
Bob Dylan and my friends
Mir ist als wär ich da –
Hand in Hand mit dem sonnigen Gemüt einer Freiheitsstatue.
Hinter dir steht der große Bob Dylan auf einer kleinen Bühne
und zückt seine Gitarre,
du wippst im Takt.
Dein Haupt ist gekrönt mit dicken Sonnenblumen,
die ihren Kopf zur Musik hindrehen
und kreischen, belanglos, aber schön.
Wertefrei, voll Harmonie und Einklang,
die 60ger das ist es,
was ich will.
Mir ist so –
mir ist so,
als wäre ich dabei gewesen.
War noch nie da,
wie könnt ich auch,
meine Zeit kam danach.
Friends with benefits
wie Bob und Baez,
ich schwör, mir ist als,
als hört ich sie singen
und die Menge reißt ihre Hände euphorisch gen Himmel
und der Tau leuchtet im Dunkeln.
Oh, mir ist,
als wär ich da gewesen,
im wilden Wunderland der 60ger.
Servus, mein Name ist Julia, ich schreibe schon seit klein auf. Meine Einflüsse waren Shakespeare, Goethe, Hesse und Lovecraft. Ich fröne der Archäologie, steh total auf Metal-Konzerte, Mähne schütteln und Bier trinken. Da ich kein Mensch bin, der sich in ein Korsett der Einseitigkeit quetschen lässt, mag ich auch gern Ballett tanzen, Geige spielen und lese von Shakespeare über den großen Stephen Edwin King alles.
Ich liebe das Vortragen meiner Gedichte vor Publikum und decke Themenbereiche von Freundschaft über Konzerterlebnisse bis hin zu der faszinierenden Welt der Bücher alles ab. Momentan bin ich gerade daran meinen ersten Gedichtband fertig zu stellen.